Versicherungen für Freiberufler – welche ist wirklich wichtig?
- maßgeschneiderte Gewerbeversicherung
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Welche Schäden kann ich versichern?
- eigene Krankheit und Berufsunfähigkeit
- Personen-, Sach- und Vermögensfolgeschäden Dritter
- "reine" Vermögensschäden Dritter
- Kosten für rechtliche Auseinandersetzungen
- Inventar-, Warenlager- und Elektronikschäden
- Schäden durch einen Cyber-Vorfall
Was kostet mich meine Versicherung?
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Versicherungen für Freiberufler – welche sind wirklich wichtig?
Die wichtigste Pflichtversicherung ist die Krankenversicherung. Jeder Freelancer muss diese für sich selbst abschließen und kann dabei frei zwischen Anbietern und privater oder gesetzlicher Krankenversicherung wählen. Auch die gesetzliche Rentenversicherung ist für ausgewählte freiberufliche Tätigkeiten Pflicht. So sind Lehrer, Erzieher, Hebammen, Pflegeberufe, Seelotsen, Masseure rentenversicherungspflichtig. Für kammerpflichtige Freiberufler werden die Beiträge zur Rentenversicherung automatisch fällig. Dazu müssen sich z. B. Notare, Ärzte, Anwälte, Steuerberater und Architekten bei der Standeskammer eintragen lassen. Künstler können sich über die Künstlersozialkasse rentenversichern und zahlen so nur die Hälfte des Beitrags. Andere Berufsgruppen müssen sich selbst versichern. Eine Berufshaftpflichtversicherung – auch Vermögensschadenhaftpflichtversicherung genannt – schützt beratend tätige Berufsgruppen vor den Folgen eines finanziellen Schadens, der beispielsweise auf Kundenseite verursacht wurde. Gesetzlich vorgeschrieben ist die Versicherung für: Notare, Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte, Versicherungsmakler und Steuerberater.
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Individuelle Versicherungen für Freiberufler – die Vorteile:
- Versicherungspaket oder einzelne Policen für die spezifischen Risiken von Freiberuflern
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- ARAG, Hiscox und R+V Versicherung als zuverlässige Versicherungsträger
- persönliche Beratung durch Versicherungsexperten möglich
Welche Gewerbeversicherungen sind für Freiberufler wichtig?
Welche Versicherungen genau für deine freiberufliche Tätigkeit wichtig sind, kann nur individuell entschieden werden und hängt beispielsweise von Umfang und Art deiner Tätigkeit ab. Damit du dich etwas besser zurechtfindest, haben wir hier alle relevanten Versicherungen für dich zusammengefasst. Der einfachste Weg führt allerdings über unsere Versicherungsberechnung. Hier kannst du dir eine Empfehlung einholen und erfährst, was deine beruflichen Versicherungen kosten wird. Private Versicherungen (Kranken-, Berufsunfähigkeitsversicherung und Altersvorsorge) und unser Starterpaket erhältst du im persönlichen Gespräch mit einem unserer Experten.
1. Berufshaftpflichtversicherung – wenn ein finanzieller Schaden entsteht
Wer sich um das Vermögen seiner Kunden kümmert, in einem beratenden oder medizinischen Beruf tätig ist, der trifft jeden Tag folgenschwere Entscheidungen. Deshalb ist die Berufshaftpflichtversicherung – auch Vermögensschadenhaftpflichtversicherung – für diese Berufsgruppen besonders wichtig oder stellt oft sogar eine Pflichtversicherung dar. Im Schadensfall deckt eine Berufshaftpflichtversicherung den finanziellen Nachteil oder einen entgangenen finanziellen Vorteil eines Kunden ab, der durch dich als Freiberufler entstanden ist. Das heißt, wenn ein Außenstehender Schadensersatz wegen eines Fristversäumnisses oder einer fehlerhaften Beratung fordert, springt deine Berufshaftpflichtversicherung ein und begleicht den Schaden – oder wehrt ihn durch einen integrierten (passiven) Rechtsschutz ab.
Praxisbeispiel Berufshaftpflichtversicherung – abgedeckte Schadensfälle
Vermögensschaden Beispiel 1: Du machst einen Flüchtigkeitsfehler, als du deinen Klienten berätst. Das bleibt nicht ohne finanzielle Folgen für ihn – und ohne eine Berufshaftpflichtversicherung auch nicht für dich. Vermögensschaden Beispiel 2: Aufgrund eines internen Problems kannst du den Auftrag deines Kunden nicht fristgerecht fertigstellen. Deinem Kunden entgehen so wichtig Folge-Aufträge. Eine Berufshaftpflichtversicherung würde in diesem Fall für den Schaden des Kunden aufkommen.
2. Betriebshaftpflichtversicherung – wenn sich eine Person verletzt oder fremdes Eigentum beschädigt wird
Im persönlichen Kontakt mit Kunden, Geschäftspartnern und ähnlichen ist ein Unfall oder ein Schaden an fremdem Eigentum schnell passiert. Dazu genügen schon eine kleine Unaufmerksamkeit und eine Verletzung deines Geschäftspartners. Gerade Personenschäden können zu Forderungen führen, die im sechststelligen Bereich liegen. Wenn dir ein solches Missgeschick passiert, musst du für den Schaden aufkommen – und für die Vermögensschäden, die sich daraus ergeben. Glücklich schätzen kannst du dich, wenn du vorher eine Betriebshaftpflichtversicherung abgeschlossen hast. Denn sie kommt für Schäden auf, die im Zusammenhang mit deiner Tätigkeit, Arbeitsstätte oder deinem Produkt entstehen. Für spezifische Berufsgruppen kann es sinnvoll sein, die eigene Tätigkeit mit einer Kombination aus Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung abzusichern. Entscheidend sind dabei die spezifischen Risiken. Das heißt, wenn sowohl ein hohes Schadenspotenzial durch den physischen Kontakt zu Kunden als auch das Risiko für einen „reinen“ Vermögensschadens z. B. durch eine fehlerhafte Beratung gegeben ist, sollte eine Kombination der aus beiden Versicherungsprodukten gewählt werden.
Praxisbeispiel Betriebshaftpflichtversicherung – abgedeckte Schadensfälle
- Personenschaden: Du bist als freiberuflicher Handwerker tätig. Als dein Auftraggeber zu dir in die Werkstatt kommt, verletzt er sich schwer am Kopf. Er macht dich für den Schaden verantwortlich. Wenn du eine Betriebshaftpflichtversicherung abgeschlossen hast, kommt diese für die Schadensersatzforderungen auf.
- Sachschaden: Bei einer Besprechung mit deinem Kunden schüttest du versehentlich Wasser über seinen Computer. Das Gerät lässt sich nicht mehr hochfahren. Hast du keine Betriebshaftpflichtversicherung abgeschlossen, musst du für den Schaden selbst aufkommen.
- Vermögensfolgeschaden: Dein Kunde stürzt in deinem Büro und verletzt sich schwer am Bein (= Personenschaden). Aufgrund dieser Verletzung kann er einige Wochen lang nicht arbeiten. So entgehen ihm wichtige Umsätze, die er von dir zurückfordert. Auch diese Kosten werden von einer Betriebshaftpflichtversicherung übernommen.
2. Firmenrechtsschutz – wenn es zum Rechtsstreit kommt
Ob durch einen verärgerten Kunden oder einen unzufriedenen Geschäftspartner – in einen Rechtsstreit gerät man meist schneller, als einem lieb ist. Gerade weil du auch unverschuldet Teil einer solchen Auseinandersetzung werden kannst und das im beruflichen Kontext besonders häufig vorkommt, ist eine entsprechende „Firmenrechtsschutzversicherung“ besonders wichtig für Freiberufler. Ein gewerblicher Rechtsschutz ist die grundlegendste Voraussetzung, um für die eigenen Interessen eintreten und einen guten Anwalt zu Rate ziehen zu können. Neben den Kosten für einen Rechtsbeistand übernimmt die Versicherung alle finanziellen Aufwendungen, die durch die Auseinandersetzung entstehen – dazu gehören beispielsweise auch die Bezahlung des Gerichtsverfahrens und Gutachten von Sachverständigen.
3. Inhaltsversicherung – wenn du ein Büro oder Warenlager besitzt
Im Gegensatz zu einer gewerblichen Haftpflichtversicherung (Berufs- und/oder Betriebshaftpflichtversicherung) und einem Rechtsschutz ist eine Inhaltsversicherung nur dann wichtig, wenn du über eigene Büroräume oder ein Warenlager verfügst. Die Leistungen sind mit einer Hausratsversicherung im privaten Bereich vergleichbar. So kommt eine Inhaltsversicherung für Schäden an Inventar, Elektronik oder Waren auf, die durch Sturm, Hagel, Leitungswasser, Feuer oder einen Einbruchdiebstahl entstehen. Darüber hinaus trägt die Versicherung die Kosten für eine darauffolgende Betriebsunterbrechung.
Praxisbeispiel Inhaltsversicherung – abgedeckte Schäden
- Sachschaden: Ein Feuer in deinem Büro zerstört einen Großteil deiner Designer-Möbel und elektronischen Geräte wie z. B. Smartphones, Laptops und Bildschirme. Wenn du vorher eine Inhaltsversicherung abgeschlossen hast, wird dir dieser Schaden erstattet.
Betriebsunterbrechung: Durch einen Wasserrohrbruch in deinem Bürogebäude wird das gesamte Inventar, die elektronischen Geräte und auch dein Lager zerstört (= Sachschaden). Hier kannst du vorläufig nicht arbeiten. Die Inhaltsversicherung erstattet dir die Kosten für weiterlaufende Fixkosten und entgangene Umsätze durch den Schaden.
- Cyber-Versicherung – wenn du Online-Freiberufler bist
Gefahren, die von Internetkriminalität und -betrug ausgehen, werden oft unterschätzt. Doch längst sind nicht nur große Unternehmen von Phishing-Angriffen, Cyber-Erpressung und dem Einsatz von Schadprogrammen betroffen. So gibt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) bekannt, dass 2020 bereits jeder vierte Deutsche Opfer eines Cyber-Angriffs wurde. Für viele Betroffene hatte das schwerwiegende finanzielle Folgen. Schützen kann man sich nicht nur durch eine gesicherte IT-Infrastruktur, sondern auch durch eine maßgeschneiderte Versicherung. Eine Cyber-Versicherung ist relevant für jeden Freiberufler, der Internetdienste nutzt – vor allem aber für diejenigen, die eine Online-Dienstleistung anbieten und mit sensiblen Kundendaten umgehen. Eine Cyber-Versicherung übernimmt die Kosten für die Entfernung von Schadprogrammen, die Wiederherstellung von Daten und die Kosten für Datenrechtsverletzungen. Damit verbundene Folge-, Betriebsunterbrechungskosten und Aufwendungen für die Unterstützung durch Experten werden ebenfalls von der Versicherung übernommen. Meist werden Attacken im Internet nicht zielgerichtet durchgeführt. Teure Schäden können so jeden Nutzer treffen. Im gewerblichen Kontext sind die Kosten für einen Cyber-Vorfall oft besonders hoch, da hier oft besonders viele sensible Daten vorhanden sind.
- Versicherungen für Freiberufler – welche sind wirklich wichtig?
- insureQ für Freiberufler: Nach Maß auf Nummer sicher gehen
- Welche Gewerbeversicherungen sind für Freiberufler wichtig?
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