Die wichtigsten Versicherungen für IT-Dienstleister
- maßgeschneiderte Gewerbeversicherung
- unverbindliche Angebotsberechnung
- online abschließen und verwalten
Unsere Versicherungspartner
Welche Schäden werden abgedeckt?
- finanzielle Schäden Dritter (Programmierfehler, Fristversäumnisse)
- Personen-, Sach- und Vermögensfolgeschäden
- Schäden durch Cyber-Angriffe
- DSGVO-Verstöße und Abmahnungen
- Kosten für Rechtsstreitigkeiten
Was kostet mich meine Versicherung?
Die Versicherung für IT-Dienstleister gibt es bei uns schon
ab 14,63 € / monatlich
Abgesichert in 9 Minuten*
Schritt 1 – Beantworte uns Fragen zu deinem Business
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Schritt 3 – Schließe deine Versicherung direkt ab und verwalte sie 100% digital
*Abhänging vom gewählten Versicherungsprodukt, dem Startdatum oder dem Versicherungspartner.
Versicherungen für IT-Dienstleistungen – besser versichert
Personalisierter Schutz für Softwareunternehmen und Onlineplattformen
Versicherungen für IT-Freiberufler und -Unternehmen – unsere Vorteile:
- maßgeschneiderter Schutz auf die Risiken von IT-Dienstleistern zugeschnitten
- unverbindliche Angebotsberechnung in nur neun Minuten
- persönliche Beratung durch Versicherungsexperten möglich
- sofortige Preisberechnung dank insureQ-Algorithmus
- Vertragsanpassungen und Schadensmeldungen bequem online abwickeln
- ARAG, R+V und Hiscox als Versicherungsträger und erfahrene Partner
Warum sollte ich meine IT-Dienstleistung versichern?
Ob Web- oder Software-Entwickler, IT-Berater oder Data Scientist – auf eine maßgeschneiderte Versicherung sollte man für keine Berufsgruppe im IT-Bereich verzichten. Denn: Gerade in einem beruflichen Kontext ergeben sich Schäden, Rechtsstreitigkeiten oder Bedrohungen für die eigene Existenz, die kaum vorherzusehen sind.
Um diesen Risiken vorzubeugen, sollten IT-Dienstleister schon zu Beginn einer Selbstständigkeit an den passenden Versicherungsschutz denken.
Welche Versicherungen brauche ich als IT-Dienstleister?
Im folgenden Abschnitt klären wir allgemein welche Versicherungen für IT-Dienstleister relevant sind. Ein Versicherungsschutz für dein Unternehmen oder deine Selbstständigkeit muss allerdings individuell auf spezifische Risiken zugeschnitten und deshalb für dich berechnet werden. Das heißt, dass wir dir hier nur einen grundlegenden Überblick über die jeweiligen Versicherungsprodukte geben können. Möchtest du es genauer wissen, kannst du dir von uns jederzeit ein unverbindliches Angebot erstellen lassen.
Betriebshaftpflicht: Haftpflicht für IT-Dienstleister
Die gewerbliche Form der Haftpflichtversicherung schützt dich, wenn einem Dritten durch dich ein Personen-, Sach- oder Vermögensfolgeschaden entsteht. Gerade Personenschäden entstehen dabei schneller, als man denkt und können Schadensersatzforderungen in Millionenhöhe nach sich ziehen.
Praxisbeispiele Betriebshaftpflicht: Schadensbeispiele von IT-Dienstleistern
Beispiel 1: Bei einem Umzug bauen deine Mitarbeiter alle technischen Geräte ab. Als ein Kunde zum Gespräch kommt, fällt er über einen unachtsam abgestellten Monitor. Er verletzt sich (= Personenschaden) und verlangt Schmerzensgeld von dir.
Beispiel 2: Dein Kunde gibt dir bei einem Termin seinen Laptop kurz in die Hand. Du bist nur einen Moment nicht aufmerksam und lässt ihn fallen (= Sachschaden). Das Gerät lässt sich nicht mehr einschalten. Dein Kunde fordert, dass du für den Schaden aufkommst.
Beispiel 3: Du vereinbarst mit deinem Kunden, dass du ihn morgens vor einem wichtigen Termin am Bahnhof abholst. Als du zum Termin erscheinst merkst du, dass du etwas vergessen hast. Der Termin kann nicht stattfinden. Deinem Kunden entgeht ein sehr großer Auftrag.
Eine Betriebshaftpflicht für IT-Dienstleister wird auch als All-Risk-Versicherung bezeichnet. Das bedeutet, dass alle typischen Tätigkeiten eines Entwicklers und dessen Unternehmen von der Versicherung abgedeckt werden – sie müssen nicht ausdrücklich im Vertrag genannt werden. Anders ist das, wenn ein Versicherungsschutz für eine bestimmte Tätigkeit ausgeschlossen wurde.
Die Berufshaftpflicht für IT-Dienstleister
Die Berufshaftpflicht – auch Vermögensschadenhaftpflicht genannt – sichert dich als IT-Berater oder IT-Dienstleister ab, wenn deinem Kunden durch dich ein finanzieller Schaden, beispielsweise durch eine fehlerhafte Beratung – entsteht und Schadensersatzforderungen an dich gestellt werden. Der Unterschied zur Betriebshaftpflichtversicherung liegt darin, dass hier „echte“ Vermögensschäden, beispielsweise durch einen Beratungsfehler abgedeckt werden und nicht Vermögensfolgeschäden, die aus einem Sach- oder Personenschaden entstanden sind.
Praxisbeispiele Berufshaftpflicht: Schadensbeispiele aus der IT-Praxis
Beispiel 1: Weil du einen Fehler bei der Programmierung machst, ist die Webseite deines Kunden für mehrere Tage nicht erreichbar. Dadurch entgeht diesem ein wichtiges Geschäft.
Beispiel 2: Du wirst krank und kannst so die vertraglich vereinbarte Frist für die Erstellung eines Reporting nicht einhalten, das für eine wichtige Kundenpräsentation benötigt wird. Betriebliche Prozesse verzögern sich um Wochen. Dein Kunde fordert Schadensersatz.
Cyber-Versicherung für IT-Services
Ob Datenrechts-, Netzwerksicherheitsverletzung oder Bedienfehler – du kennst diese Risiken genau und trotzdem kannst du dich durch eine gute IT-Infrastruktur nicht vor jeder Unachtsamkeit oder vor jedem Angriff ausreichend schützen. Deshalb lohnt es sich für IT-Dienstleister in eine Cyber-Versicherung zu investieren. So bist du mit deinem Unternehmen nicht nur gegen Gefahren im Netz abgesichert, sondern wirst bei einer Rufschädigung und weiteren negativen Folgen einer Attacke beispielsweise auch von PR-Experten, Datenschutzanwälten und IT-Experten unterstützt.
Praxisbeispiele Cyber-Versicherung: Schäden durch Cyber-Angriffe
Beispiel 1: Durch ein Versehen veröffentlichst du auf der Webseite eines Kunden vertrauliche Informationen (= Datenrechtsverletzung).
Beispiel 2: Deinem IT-Dienstleistungsunternehmen wird mit einem Angriff auf deine und auch auf die Infrastruktur deiner Kunden gedroht, wenn du ein gefordertes Lösegeld nicht bezahlst (= Cyber-Erpressung).
Cyber-Betriebsunterbrechungsversicherung für IT-Dienstleister
Nach einem Hacker-Angriff oder einem Bedienfehler durch eigene Mitarbeiter können Ausfallzeiten entstehen, die Umsatzeinbußen für deine selbstständige Tätigkeit oder dein Unternehmen bedeuten können. Eine Versicherung für Cyber-Betriebsunterbrechung übernimmt die Kosten für die Unterbrechung des regulären Geschäftsbetriebs.
Praxisbeispiele Cyber-Betriebsunterbrechung: Schäden durch Umsatzausfälle
Beispiel 1: Durch einen gezielten Angriff auf deine IT-Infrastruktur durch einen deiner ehemaligen Mitarbeiter kommt es zu einem Ausfall deiner Systeme. Die installierte Schadsoftware sorgt dafür, dass du deiner Arbeit nicht nachgehen kannst. Dadurch entstehen dir Umsatzeinbußen.
Beispiel 2: Einer deiner Mitarbeiter macht einen folgenschweren Fehler, der dazu führt, dass ihr mehrere Tage nicht arbeitsfähig seid. So verlierst du nicht nur deine üblichen Einnahmen, sondern auch einen potenziellen Neukunden.
Diese Umsatzeinbußen, die dir durch einen Betriebsunterbrechung nach einem Cyber-Vorfall entstehen, übernimmt die Cyber-Betriebsunterbrechungsversicherung für dich. Zusätzlich bietet die Ergänzung der Cyber-Versicherung die Unterstützung durch IT-Krisenexperten, PR-Berater, Anwälten und bietet präventive Cyber-Training für deine Mitarbeiter.
Firmenrechtsschutz für IT-Unternehmen und selbstständige IT-Dienstleister
Wenn es zu einer rechtlichen Auseinandersetzung kommt, ist ein Firmenrechtsschutz essenziell, um sich Unterstützung von einem Anwalt oder einen Gerichtsprozess leisten zu können. So kann ein IT-Dienstleister einem finanziellen Schaden vorbeugen. Denn ein gewerblicher Rechtsschutz übernimmt Anwalts-, Gerichts- und Sachverständigengebühren.
Neben einem allgemeinen Firmenrechtsschutz gibt es Rechtsschutzprodukte, deren Abschluss sich in spezifischen Fällen lohnt:
Erweiterter Strafrechtsschutz: Schützt dich für den Fall, dass dir Vorsatz unterstellt wird – beispielsweise bei falscher Beantragung von Zuschüssen oder Steuerhinterziehung.
Arbeitsrechtsschutz: Sichert dich ab, wenn es im Rahmen von arbeitsrechtlichen Themen zum Rechtsstreit kommt – beispielsweise bei der Kündigung eines Mitarbeiters, der Zahlung von Zusatzleistungen und bei Abmahnungen.
Immobilienrechtsschutz: Deckt Rechtsstreits ab, die mit Immobilien zusammenhängen – beispielsweise eine Räumungsklage durch den Vermieter oder eine unverhältnismäßig hohe Nebenkostenabrechnung.
Verkehrsschutz: Versichert das Risiko, dass es wegen Firmenfahrzeugen zum Rechtsstreit kommt – beispielsweise Schäden wegen einer fehlerhaften Reparatur oder erhebliche Mängel an einem im Autohaus gekauften Fahrzeug.
Je nach Tätigkeit kann es sich lohnen in einen spezifischen Rechtsschutz zu investieren. Ob das allerdings Sinn macht, kannst du dir ganz einfach von unserem insureQ-Algorithmus berechnen lassen.
Praxisbeispiele Firmenrechtsschutz: Kosten eines Rechtsstreits
Beispiel 1: Deine Mitarbeiter versäumen die Löschung erhobener Daten und kommen der Bitte auf Auskunft über die Kundendaten nicht nach (= DSGVO-Verstoß). Du musst dich vor Gericht gegen Schadensersatzforderungen verteidigen. Ohne Versicherung wird das für dein Unternehmen teuer.
Beispiel 2: Das Finanzamt prüft deine Buchhaltung. Dabei fällt auf, dass Ausgaben mehrfach falsch ausgewiesen wurden. Du musst nicht nur Nachzahlungen leisten, sondern verlierst vielleicht sogar deine Gewerbeerlaubnis. Deine einzige Chance: Ein guter Anwalt.
Inhaltsversicherung für die IT-Branche
Wenn dein Inventar beschädigt wird, kommt eine Inhaltsversicherung für den entstandenen Schaden an Möbeln und sonstigen beweglichen Gegenständen eines Betriebs auf. Sie deckt Schäden ab, die durch Sturm-, Hagel-, Feuer-, Leistungswasser- und Einbruchdiebstahl verursacht wurden und übernimmt die Kosten für Reparaturen oder den Ersatz des beschädigten Inventars. Oft ist auch eine Elektronikversicherung enthalten oder kann zugebucht werden.
Praxisbeispiele Inhaltsversicherung: Schäden an Einrichtung und Hardware
Beispiel 1: Ein Kabelbrand in deinem Bürogebäude richtet einen erheblichen Schaden an deinem Inventar an und zerstört deine elektronischen Geräte. Du fragst dich, wie es jetzt weitergehen soll, denn so sind deine Mitarbeiter nicht arbeitsfähig.
Beispiel 2: Du hast vor kurzer Zeit teure Möbel für dein Büro gekauft. Eines Nachts brechen Kriminelle in das Gebäude ein, stehlen Laptops und zerstören die Möbel. Der Schaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.
Wie viel kostet es mein IT-Unternehmen zu versichern?
- Versicherungen für IT-Dienstleistungen – besser versichert
- Personalisierter Schutz für Softwareunternehmen und Onlineplattformen
- Warum sollte ich meine IT-Dienstleistung versichern?
- Welche Versicherungen brauche ich als IT-Dienstleister?
- Wie viel kostet es mein IT-Unternehmen zu versichern?
Inhaltsverzeichnis
Häufig gestellte Fragen
Warum sollten sich IT-Dienstleister versichern?
Welche Versicherungen brauche ich als IT-Dienstleister?
Die Berufshaftpflichtversicherung ist die wohl wichtigste Versicherung für IT-Dienstleister, die eine beratende Rolle für ihre Kunden einnehmen. Sie deckt rein finanzielle Schäden ab, die beispielsweise durch einen selbstständigen IT-Berater oder ein IT-Unternehmen entstehen. In Kombination mit der Betriebshaftpflichtversicherung sind ebenfalls Personen-, Sach- und Vermögensfolgeschäden im Versicherungsschutz enthalten. Weitere wichtige Versicherungen für IT-Dienstleister sind folgende:
Gewerblicher Rechtsschutz (Kosten für Anwalt und Gericht)
Inhaltsversicherung (Schäden am Firmeninventar)
Ist eine Berufshaftpflicht für IT-Dienstleister Pflicht?
Brauchen IT-Freiberufler eine Versicherung?
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