Das sind die wichtigsten Versicherungen für Gründer
- maßgeschneiderte Gewerbeversicherung
- unverbindliche Angebotsberechnung
- online abschließen und verwalten
Unsere Versicherungspartner
Welche Schäden kann ich versichern?
- Eigene Krankheit und Berufsunfähigkeit wegen Unfall oder Alter
- Personen-, Sach- und Vermögensfolgeschäden Dritter
- „reine“ Vermögensschäden Dritter
- Kosten für rechtliche Auseinandersetzungen
- Inventar-, Warenlager- und Elektronikschäden
- Schäden durch einen Cyber-Vorfall
Was kostet mich meine Versicherung?
Dein Unternehmen versicherst du mit uns bereits
ab 10 € / monatlich
Abgesichert in 9 Minuten!*
Schritt 1 – Beantworte uns Fragen zu deinem Business
Schritt 2 – Erhalte eine Produktempfehlung und Angebotsberechnung
Schritt 3 – Schließe deine Versicherung direkt ab und verwalte sie 100 % digital
*Abhänging vom gewählten Versicherungsprodukt, dem Startdatum oder dem Versicherungspartner.
Gewerbeversicherungen – die wichtigste Absicherung neben Krankenversicherung & Co.
Starterpaket für Gründer: Das große Risiko zuerst
Gewerbeversicherungen für Gründer – deine Maßanfertigung
Individuelle Versicherungen für Gründer – die Vorteile:
Bestpreisgarantie durch branchenspezifisch zugeschnittene Gewerbeversicherungen
unverbindliche Berechnung innerhalb von 9 Minuten
ARAG, Hiscox und R+V Versicherung als zuverlässige Versicherungsträger
persönliche Beratung durch Versicherungsexperten möglich
Warum sollten Gründer eine Versicherung abschließen?
Welche Versicherungen benötigen Gründer?
Komplizierte Fachbegriffe und langwierige Maklergespräch können die Suche nach der richtigen Versicherung erschweren. Deshalb möchten wir dir hier einen Überblick geben und dir genau erklären, welche Gewerbeversicherungen du kennen solltest und wann diese wichtig für dich sind. Das Wichtigste allerdings gleich vorneweg: Ein passender Schutz für dich und dein Unternehmen kann nur durch eine individuelle Berechnung gewährleistet werden. Kommen wir jetzt zu den einzelnen Versicherungen.
1. Betriebs- oder Berufshaftpflichtversicherung – welche ist die Richtige für mich?
Auf eine gewerbliche Haftpflichtversicherung sollte kein Gründer verzichten. In diesem Bereich werden im Schadensfall nämlich sehr hohe Schadenssummen fällig. Es gibt zwei verschiedene Formen der Haftpflichtversicherungen für Gründer: Die Betriebshaftpflichtversicherung und die Berufshaftpflichtversicherung. Beide Versicherungen decken Drittschäden ab. Von vielen Versicherern werden die Begrifflichkeiten deshalb oft fälschlicherweise als Synonyme gebraucht. Der Unterschied liegt allerdings in den enthaltenen Leistungen. Bei uns und vielen anderen Versicherern deckt eine Betriebshaftpflichtversicherung Personen-, Sach- und Vermögensfolgeschäden ab – z. B. eine Verletzung, ein Eigentumsschaden oder daraus entstehende finanzielle Folgeschäden Dritter. Eine Berufshaftpflichtversicherung sichert dagegen nur „reine“ Vermögensschäden Dritter ab, die beispielsweise durch eine fehlerhafte Beratung oder ein Fristversäumnis entstehen. An konkreten Beispielen wird der Unterschied vielleicht noch einmal klarer.
Praxisbeispiel Betriebshaftpflichtversicherung – abgedeckte Schadensfälle
1. Personenschaden: Du richtest deinen Laden gerade neu ein, als ein potenzieller Geschäftspartner vorbeikommt. Er rutscht auf dem frisch gewischten Boden aus und verletzt seinen Rücken schwer. Wenige Tage später fordert er Schmerzensgeld von dir. Eine Betriebshaftpflichtversicherung kommt für diese Kosten auf.
2. Sachschaden: Dein neuer Kunde gibt dir den Zentralschlüssel zu seinem Bürokomplex. Du bist nur kurz abgelenkt, verstaust den Schlüssel nicht richtig in deiner Tasche und verlierst ihn. Nun müssen alle Schlösser deines Kunden ausgetauscht werden. Wenn du vorher keine Betriebshaftpflichtversicherung abgeschlossen hast, musst du selbst für den Schaden aufkommen – das wird teuer.
3. Vermögensfolgeschaden: Der Stürz des potenziellen Geschäftspartners aus dem ersten Beispiel führt dazu, dass dieser für einen längeren Zeitraum arbeitsunfähig ist. Von dir fordert er seine Umsatzausfälle für diese Zeit zurück. Ohne eine Betriebshaftpflichtversicherung musst du auch für diesen Schaden aufkommen.
Praxisbeispiel Berufshaftpflichtversicherung – abgedeckte Schadensfälle
Vermögensschaden: Mit deiner eigenen IT-Beratung hast du dich vor kurzem selbstständig gemacht. Aber aller Anfang ist schwer und Fehler sind leider unvermeidbar. So gibst du deinem Kunden einen gut gemeinten, aber falschen Ratschlag, woraufhin viele Kundendaten verloren gehen. Für den entstandenen Schaden fordert er eine Entschädigung von dir. Wenn du eine Berufshaftpflichtversicherung abgeschlossen hast, begleicht sie die Kosten.
Sowohl die Betriebs- als auch die Berufshaftpflichtversicherung enthalten einen passiven Rechtsschutz, der ungerechtfertigte oder zu hohe Forderungen gegen dich abwehrt – zur Not auch vor Gericht.
2. Firmenrechtsschutz – damit du für deine Interessen einstehen kannst
Eine Firmenrechtsschutzversicherung – auch gewerblicher Rechtsschutz genannt – steht an zweiter Stelle, wenn es um die wichtigsten Versicherungen für Gründer geht. Denn: Ob unverschuldet oder nicht – wenn du in einen Rechtsstreit gerätst, kannst du dich nur mit der Hilfe eines Anwalts angemessen verteidigen. Eine Firmenrechtsschutzversicherung trägt dabei nicht nur die Kosten für einen Anwalt, sondern auch für das Gericht oder hinzugezogene Sachverständige. Eine private Rechtsschutzversicherung reicht nicht aus, wenn es zu einem Schaden kommt. Je nach Unternehmensart und -anforderungen können bei Versicherungsabschluss ganz unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt werden. Hier ein erster Überblick.
- Erweiterter Strafrechtsschutz: Gibt dir Rückendeckung, wenn dir oder deinem Unternehmen vorsätzliches Handeln vorgeworfen wird – z. B. Betrug.
- Arbeitsrechtsschutz: Deckt arbeitsrechtliche Streitfälle ab – z. B. wenn ein Mitarbeiter kündigt und sich nicht an die vereinbarten Fristen hält.
- Immobilienrechtsschutz: Sichert dein Unternehmen rechtlich ab, wenn es wegen einer Gewerbeimmobilie zum Streit kommt – z. B. wenn ungerechtfertigte Forderungen erhoben werden.
- Verkehrsrechtsschutz: Versichert Streitfälle wegen Landfahrzeugen – z. B. wenn dir oder einem Mitarbeiter ein Mangel an einem Fahrzeug erst nach dem Kauf auffällt.
3. Inhaltsversicherung für Waren und Büroausstattung
Stürme, Hagelschauer, ein Wasserrohrbruch, Feuer oder Einbruchdiebstahl können teure Schäden an Inventar, elektronischen Geräten und Waren anrichten. Die beschädigten Bestände und die Ausstattung wieder herzustellen, kann die Mittel eines jungen Unternehmens schnell übersteigen und so zur echten Herausforderung werden. Wenn ein Unternehmen Büroräumlichkeiten mit teurer Elektronik nutzt oder Warenlager betreibt, sollte deshalb immer eine Inhaltsversicherung abgeschlossen werden. Doch nicht nur in deinen eigenen Räumlichkeiten deckt die Versicherung einen Schaden am Equipment ab, sondern auch wenn du beispielsweise deinen eigenen Laptop auf einer Dienstreise oder beim Kunden beschädigst. Die Leistungen der Versicherung sind mit denen einer Hausratsversicherung im privaten Bereich zu vergleichen. Zusätzlich zu einem Schaden durch Sturm, Hagel, Leitungswasser, Feuer oder Einbruchdiebstahlt kommt die Inhaltsversicherung auch für die Kosten auf, die durch Betriebsunterbrechung entstehen – beispielsweise laufende Fixkosten und entgangene Umsätze.
4. Cyber-Versicherung für Zwischenfälle bei der Internetnutzung
Ob Schadprogramm, Phishing-Attacke oder Cyber-Erpressung – Kriminelle finden durch die zunehmende Digitalisierung immer neue Schwachstellen für Cyber-Angriffe. So wurde in Deutschland, nach Angabe des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), bereits jeder Vierte Opfer eines Cyber-Angriffs. Für den Großteil der Betroffenen blieb das nicht ohne finanzielle Folgen. Neben einer geschützten Infrastruktur können Unternehmer unnötigen Kosten mit einer Cyber-Versicherung vorbeugen. Die Versicherung ist jedem Unternehmen zu empfehlen, das Internetdienste nutzt. Sie kommt für die Kosten von Datenrechtsverletzungen, die Wiederherstellung von IT-Systemen oder Daten und die Entfernung von Schadprogrammen auf. Außerdem beinhaltet der Versicherungsschutz die Erstattung von Folgekosten, die durch einen Cyber-Vorfall entstehen und stellt Experten zur Seite, die Gründer präventiv und im Schadensfall unterstützen. Gerade wenn die Mitarbeiterzahl steigt, sind Cyber-Vorfälle keine Seltenheit. Die Folgekosten können gerade für junge Unternehmen zum Problem werden und sollten deshalb von einer entsprechenden Versicherung gedeckt sein.
Versicherungen für spezifische Branchen und Berufsgruppen
D&O-Versicherung: Eine sogenannten Directors & Officers-Versicherung – auch Geschäftsführerhaftpflichtversicherung – genannt, ist eine spezifische Absicherung für die Entscheider eines Unternehmens. Bei einem Vermögensschaden Dritter durch einen Managementfehler – beispielsweise ein Fristversäumnis oder eine Fehlinvestition – können Geschäftsführer & Co. nämlich auch mit dem eigenen Privatvermögen haftbar gemacht werden. Aus diesem Grund ist der Abschluss einer D&O-Versicherung Entscheidungsträger erforderlich.
Produkthaftpflichtversicherung: Die Produkthaftung spielt gerade für Händler, die Waren unter dem eigenen Namen vertreiben eine wichtige Rolle. Ein Schaden bei einem Kunden, der durch ein verkauftes Produkt verursacht wurde (z. B. eine allergische Reaktion), kann schnell zu einer sechsstelligen Schadenssumme führen – egal ob die Ware selbst hergestellt oder importiert wurde. Die Produkthaftpflichtversicherung ist ein Modul der Betriebshaftpflichtversicherung und ist in den Leistungen entweder bereits enthalten oder kann hinzugebucht werden.
- Transportversicherung: Eine Versicherung für den Transport von Waren schützt Transportdienstleister und Frachtführer vor den Folgen von:
- Güterschäden (z. B. durch einen Unfall, Diebstahl, Beschädigung oder Verlust der Ware),
- Vermögensschäden (z. B. durch eine Lieferfristüberschreitung und damit verbundenen Umsatzeinbußen eines Kunden).
Für den Transport von Waren über 3,5 Tonnen ist eine entsprechende Absicherung sogar Pflicht. Die Transportversicherung von insureQ bietet einen Versicherungsschutz nach §§ 425 – 436 HGB, nach Art. 17 – 29 CMR und eine Grundhaftung von 40 SZR (gewichtsunabhängige haftungs- und konditionsauffüllende Transportversicherung in Höhe von 1.025 €). Sie erfüllt damit die Vorgaben an die Pflichtversicherung.
Was kostet eine Versicherung für ein neu gegründetes Unternehmen?
- Gewerbeversicherungen – die wichtigste Absicherung neben Krankenversicherung & Co.
- Gewerbeversicherungen für Gründer – deine Maßanfertigung
- Warum sollten Gründer eine Versicherung abschließen?
- Welche Versicherungen benötigen Gründer?
- Was kostet eine Versicherung für ein neu gegründetes Unternehmen?
Inhaltsverzeichnis
Zum Rundum-Schutz für Selbstständige
Du weißt nicht, welche Versicherung du benötigst? Finde es jetzt mit ein paar Klicks heraus
Das könnte dich auch interessieren