Wie kann ich bei meinen Gewerbeversicherungen sparen?

Egal, ob dein Unternehmen erst ganz am Anfang steht, oder schon auf eine lange Erfolgsgeschichte zurückblickt – eine gute Gewerbeversicherung sollte dich in jeder Phase begleiten und dich vor allen individuellen Geschäftsrisiken schützen. Denn genau dafür sind Gewerbeversicherungen da: Sie bestehen aus vielen verschiedenen Modulen zur Absicherung und bewahren deinen Betrieb vor möglichen Kosten eines Schadens. Diese können – insbesondere bei kleinen Unternehmen und Start-ups – nämlich schnell zur Existenzbedrohung werden. Ohne eine Absicherung riskieren Inhaber dabei nicht nur das Kapital ihres Unternehmens, sondern müssen auch mit ihrem Privatvermögen haften.

Natürlich variieren die Berufsrisiken von Branche zu Branche: Einige Versicherungen, wie die Berufshaftpflicht, sind für manche Branchen gesetzlich vorgeschrieben, während andere Maßnahmen (z. B. Produkthaftpflicht, Transportversicherung) nur für ganz bestimmte Unternehmensformen wirklich sinnvoll sind. Eine one-size-fits-all-Lösung gibt es nicht, und sollte für dich auch keine Option sein. Vor dem Abschluss eines Vertrags solltest du stattdessen prüfen, ob deine Versicherung auch wirklich zu deinem Unternehmen passt. Eine gute Gewerbeversicherung deckt dabei alle Risiken deines Geschäftsalltags ab, ohne dass dir dabei unverhältnismäßig hohe Kosten entstehen.

Bevor du überlegst, wie du die monatlichen Kosten für deinen Gewerbeversicherungsschutz senken kannst, solltest du zunächst wissen, wie die Preise überhaupt zustande kommen. Versicherungsprämien setzen sich nämlich in der Regel aus mehreren Kostenfaktoren zusammen. Versicherer fragen vor dem Abschluss eines Vertrags deshalb unter anderem:

• Was wird versichert? (Versicherungsgegenstand)

• Wie groß ist dein Unternehmen und wie viele Mitarbeiter beschäftigst du?

• Welche Schadenssumme soll die Versicherung maximal abdecken? (Deckungssumme)

• Gibt es eine maximale Schadenssumme, für die dein Unternehmen selbst aufkommen möchte? (Selbstbeteiligung)

• Welche Risiken herrschen innerhalb deiner Branche?

• Welchen individuellen Risiken ist dein Betrieb ausgesetzt?

Je nachdem, wie deine Antworten ausfallen, kann dein Versicherungsschutz ganz unterschiedlich aussehen – und damit auch die monatlichen Kosten.

Sobald du dich nach Versicherungsoptionen für dein Unternehmen umsiehst, wirst du feststellen, dass Versicherer für ihre Angebote häufig ganz unterschiedliche Preise festlegen, die sich vor allem nach Leistungsumfang und Deckungssumme richten. Sich zwischen Basisschutz und Premium-Angeboten zurechtzufinden und den besten Tarif zu wählen, ist dabei gar nicht so leicht. Um die monatlichen Kosten möglichst gering zu halten, ohne den Schutz deines Unternehmens zu gefährden, geben wir dir deshalb drei wichtige Tipps:

Überflüssige Versicherungen aussortieren

Genau wie ein privater Haushalt ist auch jedes Unternehmen ein bisschen anders. Dementsprechend gilt es natürlich auch, seinen Betrieb immer so passgenau wie möglich abzusichern, ohne dass dabei überflüssige Extrakosten entstehen. Hauptverursacher für diese zusätzlichen Kostenpunkte sind in der Regel Zusatzleistungen, von denen dein Betrieb im Alltag gar keinen Gebrauch macht.

Eine überflüssige Versicherungsleistung ist für deinen Betrieb dabei entweder nicht passend oder aber einfach zu teuer. Eine zusätzliche Glasversicherung ergibt beispielsweise nur Sinn, wenn deine Büroräume mit einer großen Einfachverglasung ausgestattet sind. Die Kosten für eine zusätzliche Handyversicherung stehen häufig nicht im Verhältnis zu den Kosten für die Anschaffung eines neuen Gerätes.

Überflüssige Extrakosten lassen sich schon vor dem Abschluss deiner Gewerbeversicherung einfach umgehen: Über eine individuelle Beratung, bei der die branchenspezifischen Risiken deines Betriebs im Fokus stehen, kannst du feststellen, gegen welche Gefahren du dich tatsächlich absichern solltest und in welchen Bereichen ein Versicherungsschutz überflüssig ist. Das hört sich vielleicht aufwendig an, funktioniert mit insureQ aber einfacher als gedacht. Denn wir kennen die branchenspezifischen Gefahren, denen du bei der Arbeit ausgesetzt bist und stellen dir mithilfe unseres Algorithmus innerhalb von 9 Minuten ein komplettes Versicherungspaket zusammen. Wir achten dabei darauf, nur die Absicherungen für dich auszuwählen, von denen dein Unternehmen im Alltag auch profitiert.

Versicherungsvergleich

Natürlich solltest du dich für deinen Betrieb nicht für den erstbesten Versicherungstarif entscheiden, sondern das Angebot wählen, bei dem du dich gut aufgehoben fühlst. Auch ein Vergleich der marktüblichen Kosten, die für eine Gewerbeversicherung anfallen, gehört zu einer informierten Entscheidung dazu. Nicht jedes Angebot ist dabei so günstig, wie es auf den ersten Blick scheint: Selbst bei der gleichen Leistung können lange Laufzeiten oder die Zahlweise (z. B. nach Monat oder Jahr) Auswirkungen auf die Gesamtkosten deines Versicherungsschutzes haben.

Bei insureQ können wir dir nicht nur einen individuell angepassten Versicherungsschutz, sondern auch den bestmöglichen Preis zusichern: Wenn du am Abschlusstag deiner insureQ-Versicherung dieselben Vertragskonditionen bei einem anderen Anbieter zu günstigeren Konditionen entdeckst, passen wir deinen Preis an das Angebot an. Wende dich dazu ganz einfach mit einer E-Mail an uns, und achte darauf, dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind

• Deine E-Mail muss das Konkurrenzangebot und alle relevanten Unterlagen enthalten, damit wir diese prüfen können.

• Der Preis des anderen Anbieters muss günstiger sein.

• Die Inhalte der Policen (Art, Deckungssumme, Laufzeit) müssen für beide Angebote identisch sein.

Selbstbeteiligung, Reduktion der Versicherungssumme etc.

Wenn du eine Versicherung abschließt, legst du nicht nur fest, wann, sondern auch im Rahmen welcher Schadenssumme dein Versicherungsschutz für dich haftet. Die Höhe der Versicherungssumme, die dir dein Versicherer im Schadensfall maximal auszahlen kann, beeinflusst auch die Höhe deiner monatlichen Versicherungskosten. Das Gleiche gilt für den sogenannten Selbstbehalt, bei dem du zusicherst, Schadenssummen bis zu einer bestimmten Höhe selbst zu übernehmen.

Auch wenn die Option für viele Geschäftsführer zunächst verlockend scheint, ist eine Reduktion der Versicherungssumme oder die Erhöhung der Selbstbeteiligung nur in seltenen Fällen eine wirklich sinnvolle Lösung, um Versicherungskosten zu sparen. Mit jeder Anpassung riskierst du hier nämlich, dein Unternehmen im Schadensfall zu gefährden. Eine zu hohe Selbstbeteiligung oder eine zu niedrige Deckungssumme können dich im Zweifel dazu zwingen, die Differenz aus eigener Tasche zu zahlen – und das ist in der Regel ein Vielfaches von dem, das du durch die Anpassung deiner Konditionen eingespart hast. Für Kleinunternehmer bedeutet das in besonders ernsten Fällen das finanzielle Aus.

Bei einer wirklich guten Gewerbeversicherung werden Deckungssumme und Selbstbeteiligung so gewählt, dass sie exakt auf die finanziellen Mittel und Risiken eines Betriebs zugeschnitten sind. So bleiben die monatlichen Kosten so niedrig wie möglich, ohne dass du im Schadensfall selbst für die Kosten aufkommen musst.